Erstellung eines Rahmenkonzepts zur Behindertenpolitik in den Bereichen Wohnen und Arbeiten
Votum von Marcel Wittwer an der Grossratssitzung vom 15.02.2023
Sehr geehrte Ratspräsidentin, geschätzter Regierungsrat, Kolleginnen, Kollegen
Die EDU setzt sich uneingeschränkt sowohl für das Lebensrecht, als auch für ein würdevolles Leben behinderter Menschen ein. Dazu gehört die gesellschaftliche Teilhabe sowie die individuelle Lebensgestaltung. Es ist daher zu begrüssen, dass es im Behindertenbereich vorwärts gehen soll. Vor allem, wenn die aktuelle Politik der Realität hinterher hinkt. Insofern erachten wir es als sinnhaft, die vollzogenen Paradigmenwechsel in einem neuen Konzept nachzuvollziehen.
Theoretisch wäre der Weg der eingesetzten Arbeitsgruppe auch gangbar. Interessanterweise monieren die beiden Institutionen ProInfirmis sowie INSOS Zusammensetzung und Design der Arbeitsgruppe. Könnte es sein, dass es sich um ein Projekt im Elfenbeinturm handelt?
Ein politisches Zeichen zu setzen und den Druck aufrechtzuerhalten, scheint in dieser Lage das richtige Mittel zu sein.
Die EDU Fraktion stimmt dem Antrag einstimmig zu.
«Grosser Rat folgt dem Wunsch von Behinderten»
Bericht zum Thema in der Thurgauer Zeitung am Tag danach mit Erwähnung der EDU: