«Chronisches Fatigue Syndrom/Long Covid: Was unternimmt der Kanton Thurgau?»
Votum von Christian Caviezel an der Grossratssitzung vom 23.10.2024
Interpellation von Isabelle Vonlanthen-Specker, Marina Bruggmann, Erika Hanhart, Käthi Zürcher vom 22. November 2023 «Chronisches Fatigue Syndrom/Long Covid: Was unternimmt der Kanton Thurgau?»
Sehr geehrter Ratspräsident, geschätzter Regierungsrat, Kolleginnen, Kollegen
«Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen!» Aus der Präambel der Schweizer Bundesverfassung. Wir alle kennen es.
Jetzt ist es doch tatsächlich so, dass da eine grosse Gruppe Menschen in unserem Land, weltweit sogar 400 Millionen Menschen, leidet und nicht ausreichend betreut werden kann mangels Definition der Symptome. Trotz solch hohen Krankenkassenprämien müssen diese Menschen sich selbst und oft mit ihrem eigenen Portemonnaie zu helfen wissen. Was für ein Armutszeugnis an unser Gesundheitssystem! Und all dies mangels Aufarbeitung und klar benennten Fakten. Das darf nicht sein!
Der Regierungsrat hat es richtig benennt, es fehlt an der Grundlage von Begriffen. Warum hat die WHO hier keine einheitliche medizinische Definition gesprochen? Da Problem liegt bei der Unterdrückung und Vertuschung der «Post Vac Symtome», Impfschäden bzw. Gentherapieschäden. 90 % der Betroffenen leiden unter Post Vac und nicht Post Covid, berichten Virologen. Das Wort LongCovid gilt somit ungeimpften Patienten.
Egal ob Post Covid oder Post Vac Leidende, wir müssen Wege finden diesen Menschen in unserem Kanton helfen zu können. Wie schlimm, in einem sogenannt modernen und fortschrittlichen Kanton zu leben und als leidende Person nicht ernstgenommen zu werden und zwischen Tisch und Bank zu fallen.
Weshalb ist es so schwierig, zu Corona-Fehlern zu stehen? Traurig, dass die Angst vor Gesichtsverlust gewichtiger ist als die Unterstützung geschädigter Menschen, die staatlicher Weisung gefolgt sind und hier einem Experiment zum Opfer fielen.
Die Fraktion EDU/Aufrecht hält an der Corona-Aufarbeitung fest und nennt die Fakten beim Namen, auch wenn es auf nationaler und internationaler Ebene vehement unterdrückt wird.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
«Selbst Kinder sind jahrelang krank»
Die Thurgauer Zeitung berichtet über die Debatte.
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